Advent und Winter auf dem Land
Die Tage werden kürzer. Es wird später hell. Es wird früher dunkel. Die Uhr ist wieder auf Winterzeit umgestellt. Wer nicht nur auf dem Land lebt, sondern das Land liebt, nimmt auch den Wechsel der Jahreszeiten bewusst wahr.
Die Landwirte haben die Ernte abgeschlossen. Sie wurde mit Erntefesten gefeiert. Da floss reichlich kühles Fassbier und Weißweinschorle. Jetzt wird weiter gefeiert. Statt Schweizer Wurstsalat gibt es Flammkuchen und statt Fassbier heißen Heidelbeerwein.
Die Jäger haben schon lange die Winterkleidung hervorgeholt. Sie sorgen auch in der kalten Jahreszeit auf den Festen mit vielen Leckereien für das leibliche Wohl der Gäste und stillen so manchen hungrigen Magen.
Die Gärtner binden Kränze. Sie gehen auch in der trüben Jahreszeit bewusst durch die Natur und freuen sich daran, dass es noch so viele leuchtende Blüten und Früchte gibt. Sie holen mit so manchem bunten Strauss noch etwas Farbe in die Wohnung.
Die Naturfreunde genießen das, was sie in den letzten Monaten erarbeitet haben. Marmelade, eingelegte Früchte, Nüsse, eingekochtes Gemüse und so manchen leckeren Tropfen.
Die Imker bieten auf den vielen Märkten ihre Waren feil. Die Kerzen faszinieren alljährlich das Publikum.
Die Pferdefreunde sind auch bei „Wind und Wetter“ bei ihren geliebten Tieren. Wenn sie nach einem Ausritt zurückgekehrt sind, wärmen sie sich auf und genießen die wohltuende Wärme im Haus.
So hat jede Zeit – und auch jede Jahreszeit – ihre Reize. Wohl dem, der sie bewusst zu genießen weiß.
Hier ist die Fotostrecke zum Einstimmen auf Advent und Winter.