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Spectre und Meltdown: So überprüfen Landwirte ihr Windows-Update

In Deutschland muss noch viel für die Cyber-Sicherheit getan werden. Foto: Peter Gaß Peter Gaß unterstützt als Multiplikator die Allianz für Cyber-Sicherheit. Logo: BSIlws./bsi. WIESBADEN / BONN. In der Landwirtschaft werden seit langer Zeit in verschiedenen Stufen der Wertschöpfung IT-Systeme eingesetzt. Jedes System ist angreifbar. Im Januar 2018 wurden ersten Informationen über die IT-Sicherheitslücken Spectre und Meltdown veröffentlicht. Nahezu jedes System ist davon betroffen. Was ist zu tun? Es gab nur wenige konkrete Hilfestellungen. Der Chiphersteller Intel hat zunächst Updates veröffentlicht und wenige Tage später selbst davor gewarnt, diese zu installieren. Was ist zu tun? Welches sind die einzelnen Schritte? Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) versucht hierzu sachdienliche Hinweise zu geben.

Derzeit werden durch Microsoft Windows-Updates an Microsoft-Anwender verteilt, die das Risiko durch die im Januar 2018 bekannt gewordenen IT-Sicherheitslücken Spectre und Meltdown mindern sollen. Dabei kommt es zu Kompatibilitätsproblemen mit einigen Virenschutzprogrammen, die dazu führen können, dass dieses und weitere Windows-Updates blockiert werden und den Anwender nicht erreichen. Dies kann zu erheblichen Sicherheitsrisiken führen: Die aktuellen und etwaige weitere Sicherheitslücken werden in diesen Fällen nicht geschlossen, die Systeme bleiben verwundbar.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät daher allen Anwendern zu überprüfen, ob ihre Antivirensoftware zu den Microsoft-Updates kompatibel ist und gibt ihnen konkrete Handlungsempfehlungen zur Lösung dieses Problems an die Hand. Wie Anwender dabei genau vorgehen sollten, hat das BSI unter www.bsi-fuer-buerger.de/Spectre_Meltdown zusammengestellt. Welches Risiko von den IT-Sicherheitslücken Spectre und Meltdown ausgeht und wie sie entstanden sind, hat das BSI ebenfalls auf dieser Ratgeber-Webseite zusammengefasst.


Einleitung: Peter Gaß
Text: Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Pressemitteilung vom 10. Januar 2018
Foto: Peter Gaß
Logo: BSI

Über die Allianz für Cyber-Sicherheit
Die Allianz für Cyber-Sicherheit ist eine Initiative des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), die 2012 in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) gegründet wurde. Die Allianz hat das Ziel, die Cyber-Sicherheit in Deutschland zu erhöhen und die Widerstandsfähigkeit des Standortes Deutschland gegenüber Cyber-Angriffen zu stärken. Sie richtet sich vorrangig an Unternehmen und Behörden, darüber hinaus aber auch an sonstige Institutionen und Organisationen in Deutschland. Interessenten haben die Möglichkeit, sich in verschiedenen Rollen als Teilnehmer, Partner oder Multiplikator an der Allianz beteiligen. Auf der Internetseite https://www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/Home/startseite.html gibt es weitere Informationen zur Allianz sowie zu den Beteiligungsmöglichkeiten.

Peter Gaß als Multiplikator der Allianz für Cyber-Sicherheit
Im Agribusiness werden zunehmend Daten – auch über unsichere Transportwege – ausgetauscht. Mähdrescher, Pflanzenschutzgeräte, Flottenmanagement sind nur einige Anwendungsbeispiele. Peter Gaß, der Betreiber dieser Internetseite, ist Multiplikator in der Allianz für Cyber-Sicherheit. Um seine Leser aus dem Agribusiness für die Gefahren des Datenaustauschs zu sensibilisieren, werden Beiträge zu diesem Thema in den Redaktionsplan aufgenommen. Nach Möglichkeit wird jeweils am fünften Montag im Monat ein Beitrag zum Thema Cyber-Sicherheit veröffentlicht.

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Montag, 29. Januar 2018 und wurde abgelegt unter "A.07 Cyber-Sicherheit, D.01 Bodenbearbeitung, D.02 Aussaat, D.03 Pflanzenschutz, D.04 Ernte, D.05 Logistik, D.06 Veredelung, D.07 Büro, D.08 Weitere, K.01 Text".

 

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