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Biomasseforschungszentrum legt den Grundstein für umfangreiche bauliche Maßnahmen

Schwerpunktthema 2016: Potentiale biogener Reststoffe. Foto: Peter Gaß Grundsteinlegung im DBFZ. Foto: dbfz lws./dbfz. WIESBADEN / LEIPZIG. Das Schwerpunktthema im Jahr 2016 auf der Internetseite www.Der-Landwirt-schafft.de beleuchtet die Potentiale biogener Rest- und Abfallstoffe. Kooperationspartner für dieses Schwerpunktthema ist das Deutsches Biomasseforschungszentrum (DBFZ) in Leipzig. Jeden Monat am ersten Montag erscheint ein Beitrag rund um das Schwerpunktthema. Die Berichterstattung ist in die Bereiche Portrait, Politik und Landtechnik gegliedert. Das vierte Portrait berichtet über die Grundsteinlegung im DBFZ für den Neubau einer großen Technikumshalle, eines Büro- und Veranstaltungsgebäudes sowie umfangreicher Außenarbeiten.

In einem offiziellen Akt wurde am 31. August 2016 im Beisein des Bundesministers Christian Schmidt und des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich der Grundstein für den Neubau einer großen Technikumshalle, eines Büro- und Veranstaltungsgebäudes sowie umfangreicher Außenarbeiten auf dem Gelände des Deutschen Biomasseforschungszentrums gelegt.

Vor rund 250 geladenen Gästen und Mitarbeitern des DBFZ verwies der zuständige Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft auf die Bedeutung der Bioenergie für eine erneuerbare Energiewende und sprach sich für einen weiteren Ausbau der Biomasseforschung am Wissenschaftsstandort Leipzig aus:

„Die Entwicklung der Energiewirtschaft weg von fossilen Energien hin zu erneuerbaren Energieträgern und die Integration der Bioenergie in die Bioökonomie der Zukunft zählen zu den wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Die anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung im Bereich der energetischen und integrierten stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe in der Bioökonomie ist die zentrale Aufgabe des Deutschen Biomasseforschungszentrums in Leipzig. Mit der heutigen Grundsteinlegung schaffen wir nicht nur die Basis für ein neues Gebäude, wir festigen auch die Basis für die Zukunftsforschung der Biomasse. Der Neubau am DBFZ macht deutlich: Die Biomasse ist eine bedeutende Ressource – heute und in Zukunft“,

so der Bundesminister.

Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich ergänzte in seinem Grußwort:

„Die Energieerzeugung aus Biomasse ist mitentscheidend dafür, dass die Energiewende gelingt. Das hier bereits vorhandene Potenzial ist groß, aber noch längst nicht ausgeschöpft. Sachsen hat deshalb in den vergangenen Jahren Dutzende Forschungsprojekte auch auf diesem Gebiet gefördert. Allein für das neue Biomasseforschungszentrum steuerte der Freistaat bislang 6,5 Millionen Euro bei. Wir werden auch künftig dabei helfen, neue Ansätze für eine nachhaltige Energiezukunft weiter zu stärken.“

Nach weiteren Grußworten des Staatsekretärs Gunther Adler (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit) sowie des Leipziger Bürgermeisters und Beigeordneten für Wirtschaft und Arbeit, Uwe Albrecht, wurde die kupferne Dokumentenschatulle mit gemeinsamen Hammerschlägen aller Ministeriumsvertreter, Vertretern des Sächsischen Immobilien- und Baumanagements sowie der Geschäftsführung des DBFZ versenkt.

Foto: Peter Gaß
Einleitung: Peter Gaß
Text: Deutsches Biomasseforschungszentrum (DBFZ), Pressemitteilung vom 31. August 2016
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Dieser Beitrag wurde geschrieben am Dienstag, 4. Oktober 2016 und wurde abgelegt unter "B.04 Biogene Reststoffe, 2016, H. Veranstaltungen, H.03 Weitere, K. Medien, K.01 Text".

 

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