Ertragspotentiale durch biogene Rest- und Abfallstoffe
lws. DONNERSBERGKREIS / BÖRDEKREIS / LEIPZIG. “Das Thema Reststoffe wird zunehmend intensiver und zum Teil auch kontrovers diskutiert.” beobachtet Gaß, der die Internetseite www.Der-Landwirt-schafft.de redaktionell betreut. „Während einige Landwirte beim Stroh jedem Halm, der den Acker verlässt, nachtrauern, weil mit ihm auch Nährstoffe abgefahren werden, sehen andere darin eine zusätzliche Einnahmequelle.“
Das Thema „Biogene Rest- und Abfallstoffe“ ist im Jahr 2016 auf der Internetseite www.Der-Landwirt-schafft.de das Schwerpunktthema. Partner für das Schwerpunktthema ist das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ), Leipzig. „Wir freuen uns, dass Herr Gaß eines unserer Forschungsthemen aufgreift. Im September 2015 hat das DBFZ eine Meta-Studie veröffentlicht. Danach beträgt das technische Potential 98,4 Millionen Tonnen Trockensubstanz pro Jahr. Davon sind 31 Prozent derzeit noch ungenutzt. Das sind im Wesentlichen Waldrestholz, Stroh sowie Gülle und Mist. Das entspräche einem Energiegehalt von 448 Petajoule.“ beschreibt Paul Trainer, Pressereferent des DBFZ, die Gründe für die Zusammenarbeit. „Durch die Auswahl als Schwerpunktthema für das Jahr 2016 kann es gelingen, dieses Thema noch stärker bei den Landwirten zu verankern.“
Schauen wir uns in der Fotostrecke an, wie der Landwirt mit biogenen Rest- und Abfallstoffen schafft.
Fotos: Peter Gaß
Sie können an den Fotos eine Lizenz erwerben. Sie können diese dann als Papierabzug oder für Ihre Online- und Printmedien nutzen. Wenden Sie sich an den Betreiber dieser Webseite. Die Kontaktdaten können Sie dem Impressum entnehmen.