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Die deutsche Milchindustrie blickt optimistisch in die Zukunft

Melina gönnt sich eine Gesichtsmaske aus Quark Die deutsche Molkereiwirtschaft ist seit Mai 2011 wieder in der internationalen Weltspitze der Milchverarbeiter vertreten. Nach dem Zusammenschluss der einstigen Nordmilch und der münsterländischen Humana Milchunion zum Deutschen Milchkontor (DMK) spielt wieder ein heimisches Unternehmen in der gleichen Liga mit Weltgrößen wie Nestlé, Danone oder Arla. Mit einem voraussichtlichen Jahresumsatz von rund vier Milliarden Euro gelang dem DMK auf Anhieb der Sprung unter die zwanzig umsatzstärksten Molkereikonzerne der Welt, europaweit gehört das Unternehmen sogar zu den Top Ten der Milchindustrie.

Der neue Milchriese verfügt über insgesamt 24 Standorte mit rund 5.500 Mitarbeitern und dominiert dadurch die nord- und westdeutsche Milchproduktion. Die Herausforderungen wolle man nun „mit gebündelter Kraft“ und zum Wohl der Landwirte angehen, sagt DMK-Chef Josef Schwaiger. Immerhin beliefern den neu geschaffenen Molkereikonzern etwa 11.000 Milchbauern, die vor allem auf höhere Milchauszahlungspreise hoffen.

Ungeachtet dieser Großfusion will ein großer internationaler Konkurrent, der skandinavische Molkereikonzern Arla, sein Deutschlandgeschäft weiter ausbauen. Nach den Worten von Arla-Deutschland-Chef Torben Olsen streben die Buko-Produzenten hinter DMK und der Müller-Gruppe den Rang drei auf dem deutschen Milchmarkt an.

Die deutsche Milchindustrie blickt nach bewegten Zeiten wieder optimistisch in die Zukunft.
Text: Anuga, Pressemitteilung Nr. 12, von Oktober 2011
Foto: Peter Gaß

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Montag, 11. November 2013 und wurde abgelegt unter "C. Branchenfenster, C.07 Milchwirtschaft, F. Tiere, F.03 Rinder, J. Landfrauen, J.28 Weitere, K. Medien, K.01 Text".

 

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