Kategorie: C.05 Imkerei
lws./ots. WIESBADEN / HAMBURG. Das Online-Netzwerk BEEsharing hat seinen Wachstumskurs in den vergangenen Monaten fortgesetzt. Mit mehr als 20.000 registrierten Bienenvölkern konnte die Bestäubungskapazität seit dem vergangenen Frühjahr fast verdreifacht werden. Neben dem Ausbau der Leistungen für Landwirte und Obstbauern hat BEEsharing in diesem Jahr einen eigenen Online-Marktplatz etabliert, auf dem Imker ihre Produkte regional vermarkten können.
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lws./dib. WIESBADEN / WACHTBERG. Gegenwärtig ist die Befürchtung bei der Imkerschaft groß, dass sich diverse Unternehmen Patente auf Zuchtmaterial eintragen lassen. Daher beschäftigen sich der Deutsche Imkerbund e.V. (D.I.B.) wie auch die Weltimkerorganisation Apimondia intensiv mit dem Schutz der Züchtung der Honigbiene und dem Erhalt der „freien Zucht“.
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lws./phoenix. WIESBADEN / MAINZ / BONN. Seit den frühen 2000er Jahren kommt es weltweit zu einem massiven Bienensterben. Über die Gründe wird viel spekuliert. Eines jedoch ist klar: Wenn die Bienen weiter sterben, wird sich das auch auf die Menschen auswirken. Filmemacher Markus Imhoof begibt sich in seinem vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm auf die Suche nach den Ursachen des globalen Bienensterbens und fragt nach den Folgen für Mensch und Natur. Für seinen bildgewaltigen Film drehte Imhoof nicht nur an zahlreichen Schauplätzen in Europa und den USA, sondern auch in Australien und China. Der renommierte Schweizer Regisseur ist selbst Enkel eines Imkers.
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lws./ble./ WIESBADEN / BONN. Forscher haben ein System entwickelt, bei dem Bienen und Hummeln mit unschädlichen Pilzsporen versehen werden, die sie beim Nektarsammeln auf die Blüten von beispielsweise Bio-Erdbeeren abgeben. Das verhindert die Infektion der Blüten mit anderen Krankheitserregern.
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lws./jki. WIESBADEN / FREIBURG / BRAUNSCHWEIG. Bienen, Hummeln und Solitärbienen sind wichtige Bestäuber von vielen Kultur- und Wildpflanzen. Ihr Schutz hat Priorität. Häufig werden in Medienberichten Todesfälle von Bienen pauschal mit der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, oft als Pestizide bezeichnet, verknüpft und brennen sich so in die öffentlichen Meinung ein. Dass Schäden an Bienenvölkern sehr verschiedene Ursachen haben können, zeigen jedoch die jahrzehntelangen regelmäßigen Untersuchungen der Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen am Julius Kühn-Institut (JKI) oder das etablierte Deutsche Bienen-Monitoring. Neben der nicht sachgemäßen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln spielen auch Krankheiten, Parasiten wie beispielsweise die Varroamilbe oder Frevel eine wichtige Rolle.
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Die Milbe Varroa destructor ist ein aus Asien eingeschleppter Schädling, der sich in der Bienenbrut vermehrt. Bei starkem Befall sind die Tiere in ihrer Entwicklung geschädigt, geschwächt und anfälliger für Infektionen durch Bakterien und Viren. Ohne effektive Behandlung kann der Parasit ein ganzes Volk vernichten. Die Bienenforscher schätzen die Situation als bedrohlich ein, auch wenn es regional große Unterschiede gibt. Die zum Teil starke Vermehrung des Schädlings ist möglicherweise auf die warmen Temperaturen im den vergangenen Jahren zurückzuführen.
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Die Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Imkern zur Sicherung der Nahrungsversorgung und Bewahrung der Umwelt ist außerordentlich wichtig und muss als gelebte Praxis ständig verbessert werden. Landwirtschaft und Imkerei nutzen und bewahren den Naturhaushalt gleichermaßen. Darauf verwiesen die Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Landwirtschaft und Imker – ein gutes Team“, die auf Initiative der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) auf dem ErlebnisBauernhof der Internationalen Grünen Woche in Halle 3.2 am 25. Januar 2010 stattfand.
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